Freitag, 12. Februar 2010

wie funktioniert optimismus?


kann man optimismus lernen? ist es nicht besser pessimist zu sein um sich dann mehr über positive überrraschungen freuen zu können? wie geht man als optimist mit dem negativen um? soll man dann das schlechte einfach verdrängen und lustig weiter machen? oder, wie karl valentin, die dinge nicht so tragisch nehmen wie sie sind?

1 Kommentar:

  1. ich bin eher optimist und ich habe schon mit vielen pessimisten zu tun gehabt.

    meine erfahrung:
    der pessimist nimmt positive ereignisse zwar schon als solche wahr, hältst sie aber für einen selten zufall und für schnell wieder vergänglich ("dass ich sowas auch mal erlebe"). manchmal wird sogar kausal ein negatives ereignis erwartet ("wenn das gut lief, muss bei meinem pech das andere in die hose gehen"). und das tut's dann auch --> self fulfilling prophecy.

    ein optimist nimmt positive ereignisse viel intensiver wahr, lässt sich von negativen ereignissen nicht so leicht aus der ruhe bringen und sieht vielleicht sogar noch das ein oder andere positive darin. diese einstellung trägt er nach außen, was auf andere wirkt und ihm im leben vieles erleichtert.

    so hab ich das zumindest beobachtet...

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